Angebot der Woche - 7 bis 11 August 2024 - Wikinger-Topf

Die Kochkultur aus Skandinavien hat uns schon lange erreicht. Hier ein kleiner Gaumenausflug:

Wikinger-Topf
mit
Hackbällchen, Mischgemüse,
Kartoffelpüree
und einer leckeren hellen Soße

9,50 Euro

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Wir wünschen "Guten Appetit"

Die Wikinger und ihre Esskultur
Die Wikinger waren ein nordgermanisches Volk, das vom 8. bis zum 11. Jahrhundert große Teile Europas eroberte und besiedelte. Sie waren bekannt für ihre Seefahrten, Raubzüge, aber auch für ihre Handwerkskunst und Landwirtschaft.
In Bezug auf ihre Esskultur waren die Wikinger sehr pragmatisch. Sie nutzten die Ressourcen, die ihnen ihre Umgebung bot - sei es Fisch, Wild, Getreide oder Gemüse. Dabei spielten einfache, aber nährende Eintopf-Gerichte eine wichtige Rolle in ihrer Ernährung.

Die Bedeutung der Wikinger-Töpfe
Die typischen Wikinger-Töpfe aus Ton oder Speckstein waren ein zentrales Kochutensil in den Siedlungen und auf Reisen. Sie ermöglichten es den Wikingern, ihre Mahlzeiten über offenem Feuer zuzubereiten, ohne dass die Speisen anbrennen konnten.
Archäologische Funde haben gezeigt, dass diese Töpfe oft mit Fleisch, Gemüse, Getreide und Gewürzen gefüllt waren. Sie dienten somit nicht nur dem Kochen, sondern auch der Lagerung und dem Transport von Lebensmitteln.

Kultureller Einfluss bis heute
Die Wikinger-Töpfe haben bis heute einen Einfluss auf die Kochkultur in Skandinavien und anderen Regionen, in denen die Wikinger siedelten. Ihre robuste Bauweise und praktische Nutzung inspirierten viele Töpfer und Köche, ähnliche Gefäße herzustellen.
Auch in der modernen Küche finden sich Elemente der Wikinger-Esskultur wieder - von einfachen Eintöpfen bis hin zu Gerichten mit Fleisch, Fisch und Gemüse, die über offenem Feuer zubereitet werden. Die Wikinger-Töpfe sind somit ein wichtiges kulinarisches Erbe dieser faszinierenden Kultur.

Köttbullar - Die traditionellen schwedischen Fleischbällchen
Die schwedischen Köttbullar sind traditionelle Fleischbällchen, die üblicherweise gebraten und mit Preiselbeerkompott oder -marmelade, Sahnesauce sowie Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree serviert werden. Der Name "Köttbullar" lässt sich sinngemäß als "Fleisch-Brötchen" übersetzen.

Laut einer Stellungnahme der schwedischen Regierung aus dem Jahr 2018 sollen die Köttbullar auf ein Rezept zurückgehen, das König Karl XII. aus dem Osmanischen Reich mitgebracht haben soll, wo er sich Anfang des 18. Jahrhunderts für fünf Jahre aufhielt. Diese Darstellung wurde jedoch von dem schwedischen Ernährungshistoriker Richard Tellström als moderner Mythos bezeichnet. Er erklärte, dass die Fleischbällchen in Schweden bereits vor der Gefangenschaft des Königs im Osmanischen Reich unter der Bezeichnung "frikadell" bekannt waren. Der Ausdruck "köttbulle" taucht erstmals 1755 in einem Kochbuch von Anna Christina Warg auf, die betonte, dass die kleinen Klopse sowohl aus Kalbs-, Schaf- als auch Ochsenfleisch hergestellt werden können.

Weltweit sind Köttbullar vor allem durch die Selbstbedienungsrestaurants und Lebensmittelabteilungen der schwedischen Möbelmarktkette IKEA bekannt geworden. Auch in der Kinderbuchliteratur von Astrid Lindgren haben sie einen festen Platz als Leibgericht der Romanfigur Karlsson vom Dach. In Finnland werden sie als "lihapyörykät" oder "lihapullat" bezeichnet, in der Türkei als "schwedische Köfte". In Deutschland werden sie meist unter der Originalbezeichnung "Köttbullar" oder als "Frikadellenbällchen schwedischer Art" angeboten.

Quelle: Wikipedia

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