Die etwas andere Gaststätte, Restaurant, Lokal, Gartenlokal, Kneipe, Imbiss, kleiner Biker Treff, mit Deutscher und teils Internationaler Küche und einem schönen Biergarten in Berlin-Charlottenburg - Wohin in Berlin zum Essen und Trinken, ins Bolivar
GASTSTÄTTE BOLIVAR - Einzigartige Kombination aus Restaurant, Lokal, Gartenlokal, Kneipe, Imbiss, kleinem Biker-Treff, schönem Biergarten & Eventlocation in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf, im Kiez von Westend.
Unsere Gäste beschreiben uns als etwas anders, als üblicherweise erwartet - und das freut uns sehr, denn dies ist als positiv gemeint. Mit unseren vielfältigen Angeboten versuchen wir, den Kiez von Westend zu beleben: Saisonale Speisen auf der Karte, spannende Spieleabende (Bingo, Chicago, Skat) sowie abwechslungsreiche Events (Trödelmärkte, Osterparty, Oldie Night, Schlagernacht, Oktoberfest, weihnachtliche Angebote). Auch wenn wir nicht zu den traditionellen Alt-Berliner Gaststätten gehören, wurden unsere Angebote bisher sehr gut angenommen - ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Bei uns müssen Gäste noch nicht vorab Tickets oder Eintritt bezahlen. Besonders einladend ist unsere schöne Terrasse, die zum Verweilen einlädt. Neben unserer Webseite haben wir auch eine WhatsApp-Gruppe für unsere Gäste eingerichtet und bieten kostenloses WLAN an.
Doch nicht nur die Veranstaltungen machen uns aus, sondern vor allem unsere Gastronomie. Wir möchten Ihnen ganzjährig leckeres Essen, erfrischende Getränke und mehr bieten. Unser Speisenangebot passen wir dabei den Jahreszeiten an. Dabei ist es uns wichtig, dass Preis und Leistung im richtigen Verhältnis stehen - so können Sie uns auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besuchen. Achten Sie auf unsere besonderen Angebote. Und falls Sie lieber zuhause essen möchten, kein Problem - unsere Speisen können Sie auch zum Mitnehmen bestellen.
Bitte beachten Sie jedoch, dass manche Angebote vorab bestellt werden müssen, damit wir Ihnen stets Frische garantieren können.
Im Bolivar können Sie zudem Ihre private Feier, egal ob Betriebsfeier, Geburtstag, Hochzeit, Taufe oder Weihnachtsfeier, mit unserer Unterstützung ausrichten. Sprechen Sie uns rechtzeitig an, damit wir gemeinsam planen können - egal ob für 2024, 2025, 2026 oder darüber hinaus! Uns ist das Anliegen und die Zufriedenheit unserer Gäste immer sehr wichtig. Wir setzen Ihre Wünsche mit Herzblut und Liebe um.
Gesichte vom Westend Berlin (Quelle DeWiki.de)
Lange Zeit war die sandige, bewaldete Hochfläche nur spärlich mit einigen Windmühlen bebaut. Nach dem Sieg in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 errichtete Napoleon ein Lager für seine Besatzungstruppen am unbebauten östlichen Hang Westends, etwa entlang der heutigen Königin-Elisabeth-Straße. Er selbst residierte im Schloss Charlottenburg. Das Lager mit dem Namen Napoleonsburg wurde auf Befehl Napoleons vom Mai 1808 durch den französischen Gouverneur von Berlin, Victor Herzog von Belluno, im Juni und Juli errichtet und bereits am 2. November 1808 wieder abgebrochen. Die vordere Front des etwa rechtwinklig angelegten Lagers verlief von der Wundtstraße am Lietzensee im Süden bis zu den heutigen DRK-Kliniken Westend nahe Fürstenbrunn, bei einer Breite von rund einem Kilometer. Es bestand aus 380 Wohnbaracken für je 20 Mann sowie 64 größeren Baracken für Küchen- und Speiseräume und zwei Reihen besser eingerichteter Baracken als Unterkunft für Unteroffiziere.
Nach dem Abzug der französischen Truppen verfiel Westend wieder in einen Dornröschenschlaf. Der Waldbestand, der durch das Lager und Abholzungen im Umfeld großflächig verschwunden war, erholte sich offenbar nie wieder. Der Maler Heinrich Zille wohnte um 1900 in der Sophie-Charlotten-Straße gegenüber von Westend und dokumentierte in zahlreichen Fotografien die sandige Öde am Hang, wo sich fast hundert Jahre zuvor Napoleons Lager befunden hatte.
1840 erwarb ein bayerischer Bierbrauer, der in Spandau Bockbier braute, das Gelände im Winkel zwischen Spandauer Damm und Reichsstraße und eröffnete dort einen kleinen Ausschank, der im Berliner Volksmund "Spandauer Bock" genannt wurde. 1854 verlegte er seine Brauerei auf das gegenüberliegende Gelände des Spandauer Bergs, das fortan Spandauer Berg-Brauerei hieß. Die dort entstandene Gaststätte nannte der Volksmund "Zibbe" (norddeutsch für "Mutterschaf"). Mit der Zeit entwickelte sich ein reger Ausflugsverkehr von Charlottenburg und Berlin zum "Spandauer Bock". Die beiden Ausflugslokale und die Brauerei wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Die Entwicklung Westends in seiner heutigen Form begann Ende der 1860er Jahre. Der wohlhabende Zeitschriftenverleger Ludwig von Schaeffer-Voit ließ östlich der Brauerei am Hang zur Spree das Schloss Ruhwald erbauen und einen großzügigen Landschaftsgarten, den heutigen Park Ruhwald, um das Schloss herum anlegen.
Etwa zur gleichen Zeit begann die 1866 von Albert Werckmeister (gemeinsam mit Heinrich Quistorp, dem Baumeister Martin Gropius, dem Bankier Eichhorn und dem Lotterieeinnehmer Tuchen) gegründete Kommanditgesellschaft auf Aktien "Westend", große Flächen in Westend aufzukaufen, zu parzellieren und bebaut oder unbebaut weiterzuverkaufen. Kurz nach der Gründung geriet die Gesellschaft jedoch in Schwierigkeiten. Nach deren Auflösung 1868 gingen die Geschäfte auf die Westend-Gesellschaft H. Quistorp & Co. zu Berlin über, in der Heinrich Quistorp - Bruder von Johannes Quistorp, der gleichzeitig das Stettiner Westend errichtete - und Ferdinand Scheibler persönlich haftende Gesellschafter waren. Zur Wasserversorgung Westends wurde 1871–1872 das Wasserwerk am Teufelssee errichtet. Durch die Börsenkrise 1872 und Streitigkeiten mit der Stadt Charlottenburg geriet die Westend-Gesellschaft in finanzielle Schwierigkeiten und ging 1873 in Konkurs.
Mit der Vollendung der Ringbahn wurde 1877 der Bahnhof Westend eröffnet, was die Verkehrssituation nicht nur für Westend, sondern auch für Charlottenburg wesentlich verbesserte. Der Charlottenburger Bahnhof an der Stadtbahn folgte erst 1882.
Nach dem Zusammenbruch der Westend-Gesellschaft kam die Bautätigkeit in Westend zunächst zum Erliegen, einige Villen standen leer. Ab Ende der 1870er Jahre entspannte sich die Situation jedoch. Durch den Bevölkerungsanstieg im Berliner Raum erlebte Westend einen Aufschwung, sodass bis zur Jahrhundertwende das ursprünglich parzellierte Gelände im Wesentlichen bebaut war. Am Hang des Teltows entstanden in den 1890er Jahren zwischen Soor- und Königin-Elisabeth-Straße die Kaserne des Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiments Nr. 3, 1906 östlich davon nach Entwürfen von Jürgen Kröger die Epiphanienkirche und 1904 nördlich das Krankenhaus Westend (heute: DRK-Kliniken Westend).
1908 erhielt Westend mit der Eröffnung des von Alfred Grenander entworfenen U-Bahnhofs Reichskanzlerplatz (heute: Theodor-Heuss-Platz) Anschluss an die Berliner U-Bahn. Damit waren nun auch die südlichen und westlichen Bereiche Westends verkehrsgünstig erschlossen, was zur Entstehung von Neu-Westend an der Reichsstraße und westlich davon führte. Während das alte Westend rechtwinklig angelegt war, wurden außerhalb der Hauptachsen geschwungene Linien im Zeitgeist-Stil gewählt. Statt Villen wie im alten Westend dominieren in Neu-Westend Miet- und Reihenhäuser. Die 1889 auf Neu-Westender Grund eröffnete Trabrennbahn wurde 1908 nach Ruhleben verlegt. Auf dem Gelände einer Kiesgrube entstand 1919 bis 1922 vom Charlottenburger Stadtgartendirektor Erwin Barth der Sachsenplatz (heute: Brixplatz), ein kleiner, tief eingeschnittener Park, der die Geologie und Vegetation der Mark Brandenburg nachbildet.
Zur Eröffnung des Deutschen Stadions wurde 1913 die U-Bahn-Linie für Veranstaltungen bis zum U-Bahnhof Stadion (heute: Olympia-Stadion) verlängert. Der 1913 bereits im Rohbau fertiggestellte Bahnhof Neu-Westend wurde aufgrund der Kriegsereignisse erst 1922 in Betrieb genommen, wodurch die U-Bahn-Linie nun regelmäßig befahren werden konnte. Von 1907 bis 1911 wurde die Spandauer Vorortbahn erbaut, die heute mit den S-Bahnhöfen Messe Süd (Eichkamp), Heerstraße, Olympiastadion und Pichelsberg den Ortsteil erschließt.
In den 1920er Jahren entstanden am nordwestlichen Rand Westends die ausgedehnten Anlagen des Deutschen Sportforums. Ebenfalls zu dieser Zeit entstand im Südosten des Ortsteils das Berliner Messegelände. Ende der 1920er Jahre bauten Architekten des Bauhauses und der Neuen Sachlichkeit wie Mendelsohn und die Brüder Hans und Wassili Luckhardt eigene, heute denkmalgeschützte Villen Am Rupenhorn, dem Hochufer über dem Stößensee. Anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 entstanden das Berliner Olympiagelände und die Deutschlandhalle.
Der traditionsreiche Stadtteil Westend in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf
Die Gaststätte Bolivar befindet sich im Westend, einem traditionsreichen Stadtteil im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Westend hat eine faszinierende Geschichte: Ursprünglich als exklusive Villenkolonie geplant und nach dem vornehmen Londoner Stadtviertel West End benannt, hat dieser Stadtteil im Laufe der Zeit seinen einst geplanten Charakter teilweise eingebüßt.
In den 1950er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, während der Teilung Berlins, entstanden in einigen Gegenden des Westends die typischen Berliner Mietshäuser, wodurch die einstige Wohnkultur der Villenkolonie verloren ging. Besonders in der Reichsstraße, der Hauptgeschäftsstraße des Stadtteils, ist dieser Wandel deutlich spürbar. Statt der ursprünglich geplanten Villen und Herrenhäuser prägen heute Geschäfte, Cafés und Restaurants das Straßenbild.
Dennoch hat Westend viele reizvolle, unterschiedlich gestaltete Plätze zu bieten: Der Theodor-Heuss-Platz, Branitzer Platz, Anneliese-und-Georg-Groscurth-Platz, Brixplatz mit dem Brixpark (ehemals Sachsenplatz), Steubenplatz, Fürstenplatz und Karolingerplatz sind nur einige Beispiele für die abwechslungsreiche Gestaltung des Stadtteils.
Strategisch günstig gelegen zwischen Schloss Charlottenburg, S-Bahnhof Berlin-Westend, Kaiserdamm, Lietzensee und weiteren bekannten Orten, bietet Westend zahlreiche Sehenswürdigkeiten: den Funkturm, das Internationale Congress Centrum Berlin, das Olympiastadion, das denkmalgeschützte Corbusierhaus, historische Wassertürme und viele weitere interessante Gebäude aus unterschiedlichen Epochen.
Darüber hinaus war und ist Westend Wohnort vieler prominenter Persönlichkeiten: Marlene Dietrich, Willy Fritsch, Gustav Fröhlich, Dieter Hallervorden, Johannes Heesters, Hildegard Knef, Joachim Ringelnatz, Heinz Rühmann, Max Schmeling, Bubi Scholz und Richard Strauss sind nur einige der bekannten Namen, die mit diesem Stadtteil verbunden sind.
Ein besonderes Highlight ist der Teufelsberg, ein 120 Meter hoher Trümmerberg im Westen Berlins, der einen atemberaubenden Ausblick über den Stadtteil Westend und die ganze Stadt bietet. Ein Spaziergang durch den Olympiapark in der Nähe lohnt sich ebenfalls.
Insgesamt vereint Westend eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne, aus Villenidylle und urbaner Lebendigkeit - ein Stadtteil mit viel Charme und Geschichte, der Besucher zum Entdecken und Verweilen einlädt.
Berlin entdecken - wo ist heute etwas los in der Stadt? Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von unserem besonderen Umfeld und unserer Gaststätte "Bolivar" begeistern. Wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Sie finden uns am Spandauer Damm 180, zwischen dem Schloss Charlottenburg, dem Luisenplatz, der Otto-Suhr-Allee und der Kaiser-Friedrich-Straße bis zur Ecke Rominter Allee / Charlottenburger Chaussee am U-Bahnhof Ruhleben (Richtung Spandau). Unser Standort ist zentral gelegen, aber dennoch ruhig - wir befinden uns an der Gartenkolonie Golfplatz, etwas zurückgesetzt, aber gut sichtbar vom Spandauer Damm aus (siehe Lageplan).
Ob Sie alleine, als Paar oder mit Familie, Freunden oder Kollegen zu uns kommen - wir heißen Sie jederzeit willkommen. Ganzjährig, bei jedem Wetter - im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter - freuen wir uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Lassen Sie sich von unseren vielfältigen Angeboten verführen: Genießen Sie unseren Mittagstisch/Lunch, ein leckeres Abendessen/Abendbrot oder probieren Sie zwischendurch etwas von unserem Imbiss, teilweise direkt vom Grill. Werfen Sie auch einen Blick auf unser Veranstaltungsprogramm - vielleicht finden Sie ja etwas Passendes für sich.
Wir freuen uns darauf, Sie im "Bolivar" willkommen zu heißen und Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie unser Lokal!
Hier findet Sie uns:
Wir liegen zwischen der Autobahn A100 (nahe AVUS), DRK Krankenhaus Westend, dem Theodor-Heuss-Platz (Messe Berlin), Reichsstraße (Olympiastadion), Brixplatz, Ruhleben, Spandau, Siemensstadt und Park Ruhwald, direkt am Spandauer Damm 180, in 14050 Berlin - Charlottenburg/Wilmersdorf, im Kiez von Neu-Westend.
Mit der BVG: BUS M45, Haltestelle Kirschenallee - der U-Bahnhof Neu-Westend (U2 / U-Bahn-Linie 2) ist fußläufig gut erreichbar.
News Aktualisiert 1.06.2024